Wie viel Bildschirmzeit bei Kindern ist normal? Was können Eltern tun?

Die Bildschirmzeit von Kindern ist in den letzten Jahren rasant gestiegen – oft zum Frust von Eltern, die sich mehr echtes Spiel, Naturerlebnisse und sozialen Kontakt für ihre Kinder wünschen. Wenn dein Kind kaum noch vom Tablet oder Smartphone loskommt, bist du nicht allein. Die gute Nachricht: Es gibt Wege, wie du dein Kind liebevoll und ohne Druck zurück in die analoge Welt begleiten kannst – hin zu Abenteuern, echten Begegnungen und kleinen Erfolgen, die kein Bildschirm ersetzen kann.
Bildschirmzeit bei Kindern

In diesem Beitrag:

Mein Kind hängt nur noch am Bildschirm –  Was kann ich tun?

Wie du deinem Kind hilfst, den Weg zurück ins echte Spielen zu finden und Bildschirmzeit zu reduzieren

Vielleicht kennst du das:
Kaum ist dein Kind wach, will es ans Tablet.
Der Fernseher läuft nebenbei. Und draußen spielen? Wird mit einem „keine Lust“ abgewunken.

Viele Eltern fühlen sich hilflos, wenn Ihr Kind zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt.
Nicht, weil sie nichts tun wollen – sondern weil sie nicht wissen, was überhaupt noch bei den Kindern ankommt.

Die gute Nachricht:
Kinder brauchen keine Vorschriften.
Sie brauchen Impulse, die sie wirklich berühren.

Warum Bildschirmzeit so oft gewinnt

OECD-Studie: Deutsche Kinder verbringen besonders viel Zeit vor Bildschirmen

Eine aktuelle OECD-Studie zeigt, dass 15-jährige Jugendliche in Deutschland durchschnittlich 48 Stunden pro Woche mit Bildschirmen verbringen – das sind fast sieben Stunden täglich. Dies liegt deutlich über den Empfehlungen von Fachleuten und kann negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, Schlafqualität und das soziale Verhalten haben. Dieses Verhalten beginnt oft schon in jüngeren Jahren.

Doch wie kommt es dazu?

Es ist nicht das Tablet an sich.
Es ist das, was dahinter steckt:

  • Reize auf Knopfdruck
  • Sofortiges Erfolgserlebnis
  • Kein Warten, kein Frust, kein Risiko

Klingt erstmal bequem – aber:
Was Kindern da fehlt, ist das echte Leben.
Ein Spiel, bei dem man verliert. Ein Wald, in dem man sich beim Spielen die Hose dreckig macht.
Ein Tier, das nicht einfach reagiert – sondern spürt, wie es dir geht.

Was wirklich hilft: Wieder Lust machen aufs Leben außerhalb des Bildschirms

Du musst nichts verbieten.
Du darfst zeigen, dass es da draußen etwas gibt, das sich lohnt.

Wie das gehen kann? Unsere tollen Tipps könen dir und deinem Kind dabei helfen weniger Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen:

Was wir anbieten, ist kein Programm – sondern eine Erfahrung

In unseren Abenteuerfreizeiten passiert nicht viel auf den ersten Blick.
Aber auf den zweiten umso mehr:

  • Ein Kind traut sich, ein Lagerfeuer zu machen.
  • Ein anderes übernimmt zum ersten Mal eine Aufgabe für die Gruppe.
  • Und fast alle schlafen am letzten Abend mit einem Lächeln im Gesicht – und dreckigen Händen.

Keine App der Welt kann das ersetzen.
Aber manchmal braucht es einen kleinen Schubs, um den Unterschied zu erleben.

Und wenn dein Kind erstmal nicht vom Computer oder Smartphone weg will?

Dann ist das normal.
Es ist ein Zeichen, dass es sich gerade schwer tut, in echten Kontakt zu kommen.

Dann braucht es jemanden, der nicht drängt, sondern dranbleibt.
Der sagt:

„Ich weiß, das Tablet ist spannend. Aber ich hab was, das du dir mal anschauen könntest.“

Und wenn es doch nicht klappt?
Dann klappt’s vielleicht morgen. Oder übermorgen.
Kinder brauchen Zeit, um wieder ins echte Spiel zu finden.

Fazit: Dein Kind ist nicht „Bildschirmsüchtig“ – es braucht nur wieder eine Einladung zur Welt da draußen

Wenn du den Eindruck hast, dein Kind hängt zu viel vor dem Bildschirm, bist du nicht allein. Aber du bist auch nicht machtlos.

Unsere Abenteuerfreizeiten bieten Räume, in denen Kinder aufblühen statt abschalten.
Mit Tieren. Mit Natur. Und mit Menschen, die nicht perfekt sind – aber mit Herz bei der Sache.

Klingt gut? Dann schau dir unsere Angebote an.

Auf ins Abenteuer 👀

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Ein erfahrenes Team, das Kinder wirklich sieht

Unser erfahrenes Team besteht aus erfahrenen Pädagog:innen, die nicht nur wissen, wie wichtig Spiel und Natur für die kindliche Entwicklung sind – sondern auch, wie unterschiedlich Kinder ticken. Besonders Kinder mit ADHS sind oft stark von digitalen Reizen fasziniert. Kein Wunder: Bildschirme bieten schnelle Wechsel, klare Belohnungen und unmittelbare Reaktionen – genau das, was ein ADHS-Gehirn oft sucht.

Doch was kurzfristig beruhigt, kann langfristig überfordern oder isolieren.

Unsere pädagogischen Angebote setzen genau da an:
Mit viel Geduld, Struktur, Humor – und dem richtigen Maß an Herausforderung. Kinder mit ADHS erleben bei uns, dass auch die analoge Welt spannend, bewegend und belohnend sein kann. Sie dürfen Verantwortung übernehmen, ihre Energie in echte Aufgaben stecken und erleben soziale Zugehörigkeit fernab des Bildschirms.

Denn jedes Kind verdient einen Ort, an dem es nicht nur funktioniert, sondern aufblühen darf.